Bei trockenem, aber nicht zu warmem Wetter wurde das Hochfest Mariä Himmelfahrt, das Patrozinium unserer Wallfahrtsstätte, gefeiert.
Beim Festgottesdienst um 11 Uhr quoll der Wallfahrtsplatz förmlich über, so viele Gläubige waren nach Maria Eich gekommen – ein schönes Bild nach den Jahren der Pandemie.
Anstelle des krankheitsbedingt verhinderten Weihbischofs Haßlberger hielt P. Alfred den Festgottesdienst und die Festpredigt. Musikalisch mitgestaltet wurde der Gottesdienst von der Blasmusik Schöngeising, die im Anschluss auch noch festtägliche Weisen darbot und so für zünftige Feiertagsstimmung sorgte.
Das Fest begann bereits am Vorabend mit einer feierlichen Lichterprozession um den Wallfahrtsplatz. Höhepunkt war der Zug durch die Gnadenkapelle, der durch den geöffneten Umgang an Gnadenbild, Hochaltar und Eiche vorbeiführte.
Schon am Samstag zuvor hatten etwa 30 Paar geschickte – zumeist weibliche – Hände beim Buschenbinden geholfen. Andere hatten zuvor Kräuter gesammelt, einige hatten auch zuhause Buschen gebunden und nach Maria Eich gebracht. Insgesamt haben etwa 1200 Kräuterbuschen dankbare Abnehmer gefunden. Die Spenden, die anlässlich der Kräuterbuschen-Aktion gesammelt wurden, beliefen sich auf mehr als 5.800 €. Diese kommen je zur Hälfte der Sanierung unseres Wallfahrtsplatzes und der Mission der Augustiner im Kongo zugute. Allen Helfern und Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott!
Den Abschluss des Festtages bildete die Festandacht am Nachmittag, die P. Felix gehalten hat – insgesamt ein rundum gelungener Feiertag zu Ehren unserer lieben Frau!